Selbstachtung! 10 Punkteanleitung, wie du sie entfesselst

Wir verbringen einen großen Teil des Lebens damit, die Achtung anderer zu erwerben. Aber Selbstachtung zu gewinnen, darauf verwenden wir wenig Zeit.

-Joseph von Sternberg-

Selbstachtung ist nicht das Gleiche wie Selbstvertrauen

Das Wörterbuch definiert es als „Gefühl für die eigene menschliche Würde„, es wird auch als Selbstwertgefühl betitelt. Einfach gesagt, Selbstwertgefühl ist die allgemeine Meinung oder das Gefühl, das du über dich selbst oder deinen Selbstwert hast.

Selbstvertrauen hingegen ist eher, wie du über deine Fähigkeiten denkst und das variiert von Situation zu Situation. Du kannst ein hohes Selbstwertgefühl haben (sich insgesamt wohlfühlen), aber ein geringes Selbstvertrauen in Bezug auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Ereignis (z. B. öffentliches Sprechen). Möglicherweise hast du großes Selbstvertrauen in einem Bereich (z. B. einen Sport, den du spielst), aber insgesamt wenig Selbstwertgefühl. Ein starkes und solides Selbstwertgefühl kommt von innen heraus. Selbstwertgefühl entsteht aus dem Glauben an deine Wichtigkeit, deinen Wert und deiner Würdigkeit.

Selbstachtung oder Selbstwert ist eine dem nach treibende Kraft hinter unserem Selbstvertrauen. Sie bestimmt, wie wir uns selbst sehen und fühlen, welche Werte und Prinzipien unser Leben bestimmen und sie ist ein maßgeblicher Teil unserer Selbstwahrnehmung.

Die Forschung hat gezeigt, dass über 80% der Menschen mit niedrigem Selbstwert kämpfen. Ein solides Selbstwertgefühl bietet aber die Chance, jeden Bereich deines Lebens positiv zu beeinflussen und kraftvoll zu verändern. Angefangen von deinen Beziehungen, deiner Karriere, deiner  Gesundheit und deinem Wohlbefinden bis hin zu deinem Erfolg im Leben.

Eine starke und positive Selbstachtung ist etwas, das wächst und gepflegt werden muss. In diesem Artikel möchte ich dir Dinge zeigen, die du tun kannst, um deinen Selbstwert, Selbstachtung, Selbstrespekt oder wie du es auch immer nennen willst, zu verbessern. Ich wünsche dir, dass du danach das Potential einer starken Selbstachtung erkennen kannst und diese hegst und pflegst, um dein Leben zu deinem eigenen persönlichen Meisterwerk zu gestalten.

Woher kommt ein geringer Selbstwert?

Nun, ein geringes Selbstwertgefühl kann unterschiedlichste Ursprünge haben. Ich selbst bin kein Psychologe und kann es daher nur aus meiner Perspektive und meinen Erfahrungen nach erzählen. Eine geringe Selbstachtung wird weitgehend davon beeinflusst wie wir glauben, dass andere uns sehen und wie wir in unserer Kindheit von den Eltern behandelt wurden. (Sigmund Freud lässt grüßen) Ich habe hier eine kleine Auflistung für Gründe, die ein niedriges Selbstwertgefühl begünstigen.

• eine unglückliche Kindheit:
  Diejenigen, die mit kritischen, missbrauchenden oder nachlässigen Eltern aufgewachsen sind, werden eher mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu kämpfen haben.
  Während diejenigen, die Akzeptanz, Zuneigung und Zustimmung erfahren haben, eher mit einem höheren Selbstwertgefühl großgezogen worden sind.
• traumatische Erfahrungen:
  Eine niedrige Selbstachtung kann auch von schlechten Erfahrungen oder traumatischen Ereignissen kommen. Zum Beispiel hat jemand zu dir etwas gesagt oder was getan, was massive Gefühle von Scham, Schuld oder Wertlosigkeit hervorgerufen hat. Im Wesentlichen kann es von allem kommen, was diese Art von Gefühlen erzeugt hat.
• Erfahrungen des Scheiterns:
  Unsere Gesellschaft hat sich leider in die Richtung des „nicht Scheitern dürfens“ entwickelt. Dadurch ist für einige ihr Selbstwertgefühl mit dem Erfolg und ihrer Leistung verbunden. Scheitern ist für sie eines der schlimmsten Ereignisse und frisst ihr Selbstwertgefühl auf. Dabei verstehen viele nicht, dass es einen Unterschied zwischen Scheitern und Aufgeben gibt. Wenn man scheitert, dann versucht man es einfach auf einem anderen Weg noch einmal. Scheitern ist keine Schande, es ist das Sammeln von Erfahrungen. Selbst das Aufgeben selbst ist keine Schande, es ist einfach eine getroffene Entscheidung.
• negative Selbstgespräche:
  Viele halten ihre geringe Selbstachtung durch negative Selbstgespräche aufrecht. Sie suchen ständig nach Beweisen, um sich selbst zu beweisen, dass sie recht haben. Sie erzählen sich selbst negative Glaubenssätze, die sie sich selbst eingepflanzt, oder die ihnen andere eingepflanzt haben. Steckt man nur einen Bruchteil der Energie in die Veränderung der Selbstwahrnehmung, als in die negative Bestätigung, wird das Ergebnis verblüffend sein.
• das Selbstwertgefühl wird von außen bestimmt:
  Viele definieren ihr Selbstwertgefühl über ihr körperliches Äußerliches. Wir werden schon von Kind an mit Nachrichten bombardiert, die uns sagen, dass wir zu klein, zu dick, zu dünn, zu blond, zu dunkelhaarig etc. sind. Es geht nicht darum, wie du aussiehst, sondern wie du über dein eigenes Aussehen fühlst und denkst.

Was passiert, wenn du eine geringe Selbstachtung hast?

Eine geringe Selbstachtung kann zu erheblichen physischen und psychischen Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Angst, Depression, Essstörungen und Süchten. Die Forschung hat gezeigt, dass Menschen die in der Jugend an einem geringen Selbstwert litten, als Erwachsene mehr körperliche und seelische Probleme haben, öfters kriminell werden, weniger verdienen und häufiger Probleme mit Langzeitarbeitslosigkeit haben.

Wohingegen Menschen mit einem starken Selbstwert gesünder sind, bessere Beziehungen führen, generell zufriedener sind und in ihrem Leben mehr Erfüllung und Erfolg erleben. Eine Studie belegt sogar, dass ein höheres Selbstwertgefühl ein höheres Verdienstpotenzial schafft.

Eine Anleitung wie du eine starke Selbstachtung aufbaust

Ein starkes Selbstwertgefühl aufzubauen ist keine leichte Aufgabe. Ich wünschte, ich könnte dir eine Superformel geben, mit der du innerhalb kürzester Zeit mega viel Selbstvertrauen, Selbstachtung und Selbstwert aufbauen kannst. So funktioniert es aber leider nicht. Was ich in den letzten 10 Jahren gelernt habe ist, dass das Bauen und Pflegen deines Selbstwertgefühls Zeit braucht. Es ist aber eine lohnende Investition. Sobald du deine Hausaufgaben getan hast, erntest du die vielen Belohnungen und Vorteile und das ein Leben lang.

Im Folgenden sind 10 großartige Strategien, um dein Selbstwertgefühl zu entfesseln.

1. Finde die eigentliche Ursache des oder der Probleme

Das genaue Identifizieren der wirklichen Ursache oder Ursachen für dein geringes Selbstwertgefühl ist eines der wichtigsten Dinge, die du tun kannst, um es wieder aufzubauen.

Ich habe oben ein paar Gründe genannt. Möglicherweise trifft ein Grund davon zu. Vielleicht haben deine Eltern gesagt oder gaben dir das Gefühl, du wärst „nie gut genug“ oder du würdest nichts erreichen.

Welche Erfahrungen du auch immer gemacht hast und was immer das Grundproblem dafür sein mag. Ich empfehle dir dringend die Ursache dafür zu finden. Solltest du Schwierigkeiten haben in Eigenregie nach der Ursache zu suchen, dann empfehle ich dir jemanden zu finden, der dich durch den Prozess bei der Identifizierung und den Umgang damit unterstützt.  Suche dir jemanden, der dir hilft, diese Traumata, frühere Erfahrungen und Grundprobleme aufzudecken und zu behandeln. Finde jemanden der die Werkzeuge, Taktiken und Strategien hat, um dich dabei zu unterstützen. Es ist deine Entscheidung, wen du dir für diese Hilfe suchst. Egal, ob Therapeut, Mentor oder Coach, du selbst triffst die Wahl wer dir bei deiner Reise am besten helfen kann.

Meine Erfahrung ist, dass viele Menschen die Ursachen oft verdrängen oder versuchen auszublenden, du kannst aber nicht vor der Wahrheit davonlaufen.  Du musst zur Quelle kommen, da ansonsten das Gefühl geringer Selbstachtung immer wieder zurück kommen wird. Man kann zwar kurzfristig etwas dagegen tun, diese „Flucht“ hält aber immer nur kurz an und das Loch danach wird dann immer tiefer. Nur wenn du den tatsächlichen Ursprung kennst, kannst du langfristig daran arbeiten. Es wird nicht einfach sein, aber wenn du dein Selbstwertgefühl aufbauen willst, muss es getan werden.

2. Sieh dich selbst, wie dich andere sehen

Sieh selbst, wie andere dich sehen, und sprich mit dir selbst, wie andere mit dir reden würden. Was meine ich damit? Denke an die Person, die dich am meisten auf dieser Welt liebt. Bedingungslos.

Nimm dir einen Moment Zeit, zoome hinaus und stell dir vor, du bist im Körper dieser Person und beobachtest dich selbst mit ihren Augen. Schau aus der Perspektive dieser Person und sieh dich selbst so, wie sie dich sieht. Was fällt dir auf? Was würde sie dir sagen? Was liebt sie an dir? Was sieht sie in dir?

Um zu verbildlichen was ich meine musst du nur auf You Tube nach Tests für Selbst- und Fremdwahrnehmung suchen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die wahrgenommenen Realitäten sind. Die eigene Selbstwahrnehmung ist oft verzerrt und entspricht nicht der Realität. Lerne dich so zu sehen wie andere dich sehen und du wirst auf einen Schlag dein Selbstwertgefühl verbessern

3. Tu dein Bestes

Das ist ein Ratschlag, den ich meiner besseren Hälfte gerne gebe, wenn sie manchmal an sich selbst zweifelt.

Wenn du dein Bestes gibst und jeden Tag deine ganze Kraft aufbringst, dann fühlst du dich automatisch besser.

Natürlich kann es sein, dass sich dein Bestes von Tag zu Tag ändert. An manchen Tagen wird dein Bestes nicht so gut sein wie am Tag zuvor. Das ist ok. Wichtig ist nur, dass du dir ständig vor Augen führst, dass du das Beste tust was du kannst mit dem, was du gerade hast, in diesem Moment, an diesem Tag, in dieser Situation, mit diesem Zeitrahmen und deinem Niveau an Fähigkeiten oder Kenntnissen.

Wenn du weißt, dass du dein Bestes getan hast musst du nichts bedauern und es gibt nichts, worüber du dich schlecht oder schuldig fühlen kannst. Wenn du dein Bestes gegeben hast und dich dann jemand kritisiert, ist es einfacher die Kritik abprallen zu lassen, wenn du weißt, dass du das Beste getan hast, was du kannst.

Hast du dein Bestes getan? Wenn die Antwort Ja lautet, dann kannst du aktuell nichts mehr tun. Du kannst nur versuchen es beim nächsten Mal noch besser zu machen.

4. Finde etwas, das dich innerlich erfüllt

Das Schlüsselwort ist hier „innere Erfüllung“. Finde Dinge, die dir ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit geben, ein Gefühl von Erfüllung und Lebenssinn.

Zu oft machen wir Aktivitäten oder führen Beziehungen, die uns leer oder fürchterlich fühlen lassen. Es ist an der Zeit, mehr Fokus, Zeit und Mühe auf die Dinge zu legen, die sich für Körper, Geist und Seele gut anfühlen. Vor allem ist es an der Zeit sich an Dingen zu beteiligen, die dich ganz und voll fühlen lassen.

Identifiziere, was dich mental befriedigt (z. B. ein großes Problem lösen oder etwas Neues schaffen), emotional (z. B. mit Freunden abhängen oder Freiwilligenarbeit), körperlich (z. B. trainieren, essen oder um deinen Körper kümmern) und geistig (z. B. Meditation oder spazierengehen).

Wenn du dich in etwas engagierst, das dir das Gefühl gibt, gut zu sein und noch wichtiger, dich wertvoll fühlen lässt, wirst du eine größere Selbstachtung erfahren.

5. Finde heraus wer DU bist und stehe zu dir selbst

Selbsterkenntnis und ein wenig Sinn suchen sind entscheidend für deinen Erfolg im Leben und dein Selbstwertgefühl. In einigen Fällen beruht der Mangel an Selbstwertgefühl auf einem Mangel an Wissen darüber, wer du wirklich bist, und dem Wert, den du mitbringst. Viele von uns haben so viel Zeit damit verbracht, sich anzupassen und zu gefallen, dass wir unser Selbstgefühl verloren haben.

Verbringe Zeit damit, dich selbst kennenzulernen. Nimm dir die Zeit, um herauszufinden, wer du wirklich bist.

Hier sind ein paar Denkansätze:

• identifiziere deine Stärken und Talente
• enthülle deine Leidenschaften
• schaffe ein Verständnis für deine Werte und Prinzipien im Leben
• denke darüber nach, wie du der Welt dienen oder was du dazu beitragen willst
• erkenne welcher Mensch du im Leben sein möchtest
• finde heraus was du noch nicht weißt
• wage einen Blick über den Tellerrand
• hinterfrage dich selbst

6. Akzeptiere dich selbst!

Triff die Entscheidung, das Unvollkommene an dir zu akzeptieren. Wisse, dass du genug bist! Unabhängig davon, was dir gesagt wurde, was passiert ist, was du falsch gemacht hast oder mit welchen Herausforderungen du konfrontiert wurdest.

Du tust das Beste, was du kannst mit dem, was du hast.

Wir alle wollen akzeptiert werden für das, was wir sind. Aber zuerst müssen wir uns selbst akzeptieren.

7. Du selbst bist der wichtigste Mensch in deinem Leben

Wenn du dich von anderen herumschubsen lässt, die Bedürfnisse aller anderen vor deine eigenen stellst oder ständig das tust was andere von dir wollen, um es ihnen recht zu machen, senkt es dein Selbstwertgefühl. Du stellst Bedürfnisse von anderen vor deine eigenen und unbewusst vermittelst du dir selbst: „ich bin nicht so wichtig“.

Das soll jetzt nicht heißen, dass du dich nicht mehr um deine Kinder, deinen Partner kümmern sollst, dass du Arbeitstermine  nicht mehr einhalten, oder nicht mehr für deine Freunde da sein sollst. Es soll heißen, dass du dich auch um dich kümmern musst. Wir gehen ständig Kompromisse ein, um uns anzupassen, geliebt und anerkannt zu werden.
Aber wenn du dich ständig hinten anstellst, wirst du niemals wirklich zufrieden sein.

Mache es niemals zu deiner Priorität Liebe, Zuneigung oder Aufmerksamkeit von anderen Personen zu bekommen. Wenn es nicht aus freien Stücken von einer Person gegeben wird, ist es nichts wert.

Wie oft lässt du zu, dass das was andere von dir denken oder von dir brauchen, deine Handlungen oder Entscheidungen bestimmen?

Sei stark und bestimmend. Steh für dich ein. Es ist Zeit herauszufinden, was DU brauchst.

Entscheide, was dir wichtig ist. Wenn du diese Dinge benennst, erhältst du einen „inneren Kompass“, der dich führt. Setze dir deine persönlichen Grenzen, die für dich in deinem Leben nicht verhandelbar sind. Was willst du nicht mehr ertragen? Mach dir klar, wann es an der Zeit ist, höflich „Nein“ zu sagen.

8. Suche immer nach dem Guten

Kennst du schon die selbsterfüllende Prophezeiung? Einfacher gesagt, Menschen neigen dazu, (oft unbewusst) nach Dingen zu suchen, die das verstärken, was sie bereits für wahr halten.

Das Gleiche gilt für das, was du selbst siehst. Wenn du glaubst, dass du wertlos oder nicht liebenswert bist, findest du unbewusst Beweise, um diese Überzeugungen zu unterstützen. Wenn du aber hingegen glaubst, dass du es wert bist oder mutig und stark, wirst du bald Beweise dafür finden.

Die Herausforderung bei denjenigen, die unter einem geringen Selbstwertgefühl leiden ist, dass sie sich angewöhnt haben, herauszufinden, was falsch ist. Sie produzieren selbst negative Gedanken in ihrem Unterbewusstsein. In vielen Fällen sind sie wirklich gut darin geworden, all ihre Fehler und Mängel zu erkennen. Ich war selbst mal so.

Der einfachste Weg, um das zu ändern was du siehst, ist zu ändern, wonach du suchst.

Du kannst zum Beispiel folgendes tun:

Nimm ein Notizbuch und schreibe dir für die nächsten 14 Tage täglich 3 Dinge auf, die du an dir selbst schätzt oder magst. Das können Dinge sein auf die du stolz bist, Sachen die du erreicht hast, Charaktereigenschaften oder besondere Kenntnisse die nur du hast. Anfangs wird es schwierig sein. Wenn du das aber regelmäßig machst, wirst du anfangen, dein Gehirn neu zu verkabeln, um mehr von dem zu sehen, was richtig und weniger von dem, was falsch ist.

9. Hör mit den negativen Selbstgesprächen auf

Viele deiner Glaubenssysteme stammen aus der negativen „Geschichte“, die du dir täglich selbst erzählst. Dein Verstand glaubt, was du ihm erzählst und die Geschichte, die du (immer und immer wieder) in deinem Kopf laufen lässt.

Dein Verstand unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Informationen, er verarbeitet einfach Informationen

Sag dir, du bist wertlos und unfähig. Dein Verstand wird das glauben.
Sag dir, du bist fähig und großartig. Dein Verstand wird das ebenfalls glauben.

Stoppe die negativen Selbstgespräche und ersetze sie noch heute durch positive Selbstgespräche.

10. Ergreife Chancen

Viele große Geister sagen, dass das Scheitern der Schlüssel zu ihrem Erfolg war, das Sprungbrett zu ihrer Größe und der Katalysator für ihr Wachstum. Michael Jordan wurde von seinem Uni-Basketballteam rausgeschmissen, weil er zu schlecht war. Oprah Winfrey wurde gesagt, dass sie nicht „im Fernsehen“ sein sollte und Steven Spielberg wurde nicht nur einmal, sondern dreimal von der Filmhochschule abgelehnt.

Chancen zu ergreifen, Versagen zu erleben und Resilienz aufzubauen ist der Schlüssel zur Steigerung des Selbstwertgefühls.

Wenn du niemals ein Risiko eingehst, wirst du nie erfahren, wie die Reise ausgeht und du bleibst in der aktuellen Situation stecken.

Ein schönes Zitat, was mir dazu gerade einfällt ist: „Du willst wissen wie es schmeckt? Dann musst du es probieren“. Leider fällt mir nicht ein, wo ich das gehört habe und meine Recherche sagt mir auch nichts über den Verfasser.

Jedes Mal, wenn du eine kleine Herausforderung meisterst oder wegen einem Rückschlag nicht aufgibst, baust du einen geistigen Widerstandsmuskel auf. Je mehr du versuchst, desto mehr lernst du über dich selbst und umso stärker werden deine Selbstachtung und dein Selbstwertgefühl.

Nun beginne deine Reise zu herausragender Selbstachtung

Seien wir ehrlich, das ist keine leichte Reise. Glaub mir, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Es ist eine Herausforderung, die immense Stärke, Charakter und Belastbarkeit abverlangt. Wenn die Belohnung dafür aber ein größeres Selbstwertgefühl ist, das zu größeren Beziehungen, einer besseren Karriere, mehr Gesundheit und Wohlbefinden, mehr Erfolg und einer größeren Selbstachtung führt, ist es das wert.

Während du in einer Gesellschaft lebst, in der du ständig mit Botschaften bombardiert wirst, du seist nicht genug und wie du besser sein könntest, erinnere dich einfach daran:

Du bist toll. Du verdienst Liebe, Glück und Erfolg. Du bist es wert. Du bist unvollkommen perfekt. Es ist kein Zufall, dass du zu diesem Zeitpunkt hier auf diesem Planeten bist. Du bist kein Fehler.

Du bist genug! Du wirst es vielleicht noch nicht glauben können, aber ein Teil von dir weiß, dass dies wahr ist.

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