Große Macht übt das richtige Wort aus.
Immer, wenn wir auf eines dieser eindringlichen,
treffenden Worte stoßen, … ist die Wirkung
physisch und geistig – und blitzartig spontan.-Mark Twain-
Den meisten Menschen ist es nicht bewusst, welchen Einfluss ihre eigene Wortwahl auf ihr Leben hat. Die Wörter die wir verwenden, unsere alltägliche Sprache dient nicht nur dazu, um mit anderen zu kommunizieren. Sie hilft uns auch die Geschehnisse in unserem Inneren zu betiteln und zu verstehen. Erst durch die Sprache ist es uns möglich klar und deutlich zu definieren, was in unserem Kopf vor sich geht.
Wörter rufen Emotionen hervor, beeinflussen uns selbst sowie andere. Die großen Redner, Führer und Politiker wissen um die Macht der Wörter und nutzen diese gekonnt um bestimmte Emotionen bei ihren Zuhörern und Wählern zu erzeugen. Jedes Wort hat eine bestimmte Bedeutung und mit dieser Bedeutung erzeugen wir Bilder und Emotionen, die bestimmte Reaktionen hervorrufen. Es ist unglaublich wichtig zu verstehen, welche Wirkung der eigene Sprachgebrauch auf unser Wohlbefinden, Denken und das Wahrnehmen von unseren Erfahrungen hat. Es ist, wie wenn du einen Gegenstand mit unterschiedlichen Farben beleuchtest. Je nachdem mit welcher Farbe du ihn beleuchtest sieht er anders aus.
Genauso ist es auch mit unseren Wörtern. Welche Wörter du in deiner alltäglichen Sprache benutzt, entscheidet auch darüber wer du bist, wie du auf bestimmte Situationen reagierst und wie du dich fühlst. Du möchtest besser leben? Dann erweitere deinen Wortschatz.
Ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung
Vor einigen Jahren war ich noch als Schichtarbeiter in einer Fabrik angestellt, welche feuerfeste Materialien herstellte. Es war eine sehr harte und raue Arbeit und genauso wie die Arbeit war, war auch der Umgangston sowie der Sprachgebrauch zwischen den Kollegen. Wüstes Fluchen, gegenseitiges Beschimpfen und Herausposaunen der eigenen Aggressivität, sowie tägliches Beschweren über die schwere Arbeit war die Norm. Die Arbeit dort war körperlich sehr anspruchsvoll und alle Arbeiter, die dieser Tätigkeit nachgingen fühlten sich nicht wertgeschätzt für das, was sie dort vollbrachten.
Nun aber zurück zum Thema. Damit ich mich in diesem rauen Klima behaupten konnte musste ich anfangen die gleiche Sprache zu benutzen wie meine Kollegen, da ich sonst ständig als verbaler Boxsack für sie geendet wäre. Ich fing ebenfalls an ständig zu fluchen, schmiss mit Kraftausdrücken um mich und brachte ständig meine Wut zum Ausdruck. Diese Art und Weise zu reden etablierte sich langsam in meinem alltäglichen Sprachgebrauch. So führte es dazu, dass ich nicht nur in der Arbeit ständig wütend war, sondern auch in meiner Freizeit. Ich benutzte in meiner Freizeit die gleiche Sprache wie in der Arbeit und so holte ich auch die gleiche Atmosphäre, die gleichen Gedanken und die gleichen Emotionen in mein Leben außerhalb der Arbeit.
Als ich den Job wechselte und sich die Wörter die ich ständig benutzte wieder änderten, änderte sich auch mein emotionaler Zustand. Ich merkte damals zum ersten Mal wie wichtig es ist, welche Wörter man benutzt und wie sich das eigene Vokabular auf das eigene Wohlbefinden auswirkt. Besser leben bedeutet für mich mittlerweile auch besser reden.
Menschen mit verarmtem Wortschatz haben ein verarmtes Gefühlsleben;
Menschen, die über einen reichen Wortschatz verfügen,
bedienen sich einer umfangreichen Palette von Farben,
mit denen sie ihren Erfahrungen eine nuancenreiche Färbung geben,
nicht nur in der Kommunikation mit anderen,
sondern auch mit sich selbst.
-Anthony Robbins-
Besser leben durch das Benutzen richtiger Wörter
Im deutschen Wortschatz gibt es laut Experten um die 500.000 Wörter. Tatsächlich benutzen wir aber in unserem alltäglichen Wortschatz nur ca. 15.000 Wörter. Genau hier beginnt auch schon das Problem. Die meisten Menschen schätzen die Wirkung der Wörter, die sie ständig benutzen, nicht richtig ein. Wenn wir zum Beispiel unsere negativen Wahrnehmungen ständig in Wörter pressen wie „wütend“, „deprimiert“, „frustriert“, „sauer“, „fuchsteufelswild“ usw., dann spiegeln diese Wörter unter Umständen gar nicht unsere tatsächlichen Gefühle wider. Wir umgeben unsere Empfindungen mit einer falschen Hülle und konditionieren uns selbst, mit diesen Worten in diese Richtung zu fühlen.
In der Fabrik in der ich arbeitete war es Standard, dass jeder die Phrase benutzte: „mich kotzt die Arbeit hier schon so an“. Das spiegelte aber nicht meine richtige Empfindung. Ich fand die Tätigkeit zwar sehr schwer und körperlich Anspruchsvoll, dachte aber ständig darüber nach, wie man die Arbeit vereinfachen könnte. Durch die Aneignung des obigen Satzes kotzte auch mich sehr bald die Arbeit an und ich verschwendete keinen Gedanken mehr daran, wie man sich die Arbeit leichter machen konnte. Sie war einfach nur mehr eine Belastung und eine Qual für mich, sie kotzte mich eben an, genauso wie alle anderen.
Hätte ich damals mein Vokabular nicht so ins Negative geändert, hätte ich mir diese Sachen nicht selbst so schlecht geredet, dann wäre die Arbeit noch immer hart gewesen, aber ich hätte mich emotional nicht so negativ hineingesteigert. Wir müssen uns alle bewusst machen, dass Wörter unsere Glaubensmuster und Aktionen beeinflussen.
Wörter bilden die Perlenschnur, auf der wir
unsere Erfahrungen aufreihen.-Aldous Huxley-
Besser leben durch Wortänderungen in der Praxis
Stell dir selbst die Frage wie dein Leben aussehen würde, wenn du die Fähigkeit besitzen würdest, negative Gefühle so weit abzudämpfen, dass sie gar keine Bedeutung mehr für dich hätten. Wie würde dein Leben aussehen, wenn du im Gegensatz dazu positive Gefühle verstärken könntest, um die Qualität deines Lebens zu verbessern? Mach nun folgendes und probier es zwei Wochen lang aus. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein!
Nimm dir etwas Zeit und notiere dir ein paar Wörter, welche du normalerweise benutzt um dich selbst in schlechte Laune zu versetzen oder mit denen du negative Gefühle ausdrückst. Das können Wörter sein wie wütend, traurig, einsam, gelangweilt etc. Wichtig ist, dass es Wörter sind, die du regelmäßig benutzt. Wenn du diese Wörter gefunden hast, dann versuche eine neue Ausdrucksweise dafür zu finden die gedämpfter ist.
Zum Beispiel statt dem Wort „wütend“ kannst du „etwas gereizt“ nehmen. Oder statt „ich muss“, „ich möchte“ oder „ich habe noch vor“. Benutze jedesmal wenn du dein Standardwort benutzen möchtest das alternative Wort. Du wirst sehen, es wird eine Wirkung auf dich haben. Das Ganze kannst du natürlich auch in die andere Richtung machen. Such dir Wörter die du benutzt wenn du positive Empfindungen zum Ausdruck bringen möchtest und tausche sie gegen noch stärkere aus. Statt „gut“, könntest du das Wort „mega“ verwenden, statt „in Ordnung“, „erstklassig“.
Vergiss nicht, jeder Ausdruck und jedes Wort hinterlässt eine emotionale Spur in dir und mit Wörtern kannst du deine Gedanken und deine Emotionen steuern. Mach das Experiment und versuch bewusst zwei Wochen lang deine eigene Sprache zu ändern. Ich freue mich auf deine Erfahrungen.
Ein paar Wordumwandlungen zur Hilfe
negatives Wort | Umwandlung |
ängstlich | etwas beunruhigt, wissbegierig, erwartungsvoll |
beleidigt | missverstanden, falsch interpretiert |
deprimiert | kurz vor dem Wendepunkt, nicht ganz auf der Höhe |
gestresst | beschäftigt |
ich hasse, etwas zu tun | ich ziehe etwas anderes vor |
Scheitern | ich lerne dazu, ich erweitere meinen Horizont |
schrecklich | anders |
überfordert | viel zu tun haben, im Höchstmaß beansprucht |
verletzt | verstimmt |
wütend | ernüchtert, etwas gereizt sein |
positives Wort | Umwandlung |
entschlossen | nicht zu halten |
glücklich | hingerissen, aufgedreht, unglaublich, phänomenal |
gut | besser geht’s nicht, zauberhaft |
in Ordnung | erstklassig, perfekt |
mögen | entzückt sein |
nett | phantastisch, spektakulär |
sich gut fühlen | in absoluter Höchstform sein |
stark | unbesiegbar |
ziemlich gut | erste Sahne, mega, irre |
Ich hoffe ich konnte dir die Macht der Wörter ein klein wenig näher bringen. Wie sieht das bei dir aus? Welche Wörter benutzt du in der Regel und welchen Einfluss haben sie auf dich? Hast du schon mal dein Vokabular geändert und hast einen Unterschied bemerkt?
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25 Comments
Hilfreicher Artikel! Gut geschrieben
Ein schöner und interessanter Artikel! Die deutsche Sprache hat so viele Wörter das merkt man hier richtig, den die norwegische Sprache ist viel Wort ärmer. Ich achte da schon immer drauf und muss dir recht geben, das die täglich genutzte Sprache das empfinden beeinflusst.
LG aus Norwegen
Ina
http://www.mitkindimrucksack.de
Hallo Silviu, einen wichtigen Aspekt in diesem wirklich tollen Beitrag hast du aber vergessen: die Stimme! Wenn du die besten Wörter nur leise hervorbringst, dann verlieren sie ihre Wirkung. Mit einer starken (nicht lauten!) Stimme verleihst du deinen Wörtern noch mehr Kraft. Ich schaue derzeit einige Trainingsvideos zu dem Thema an, deshalb passt dein Beitrag gerade so gut.
Hallo Tanja,
Ja da hast du vollkommen recht, die Macht der Stimme ist aber eine anderes Thema die und möchte ich in einem gesonderten Beitrag betrachten. ?
sehr interessant und kann es aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass man durch die Art wie man sich ausdrükt auch anders wirken kann ?
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man durch die Wortwahl anders wirken kann.
Momentan lerne ich durch meine Bachelorarbeit viel dazu und übertrage die neu gelernten Wörter in meinen Alltag. Mit positiven Effekten. Ich bin sprachgewandter, kann mich besser ausdrücken und bin der Meinung, dass meine Worte verständlicher für mein Gegenüber sind.
Liebe Grüße
Laura
Schade, dass Du bei Deiner ehemaligen Arbeit den „positiven Wortschatz“ nicht beibehalten konntest – vielleicht hätte dieser dann auf Deine Kollegen abgefärbt ?
Das Sprichwort „Du hast so viele Leben, wie du Sprachen sprichst“ kann meiner Meinung nach auch auf den Wortschatz bezogen werden und passt somit zum Thema Deines Artikels. Deinen Tipp, positiv zu formulieren, kann ich nur befürworten. Ich nutzte beispielsweise immer „nachher mache ich“ statt „ich muss noch“ – so bekommt das Vorhaben eine aktive, positive Note. Ich formuliere allerdings gedanklich seit jeher automatisch so – mein Glück ?
Derzeit spüre ich die Macht der Wörter ganz besonders durch die „Was bedeutet das?“-Fragen meines Kindes. Durch die Erklärungen und die Suche nach Synonymen entstehen viele interessante Gedanken und Erkenntnisse über die eigene Sprache.
Vielen Dank für dein Kommentar 🙂
Ich war damals leider Mental bei weitem noch nicht so gefestigt wie jetzt, deswegen habe ich zu der Zeit den einfacheren Weg gewählt und habe mich der Gruppe angepasst. Womöglich hast du recht, hätte ich mir meinen „positiven Wortschatz“ beibehalten, hätte ich es eventuell auf den Einen oder Anderen abgefärbt.
Da hast du von Haus aus schon einen großen Vorteil in deinem Leben, wenn du Gedanklich schon immer so formulierst. Gut möglich, dass deine Eltern die gleichen Formulierungen verwendet haben und du sie deswegen automatisch übernommen hast oder du bist schon sehr schnell auf die Wirkung der eigenen Sprache gekommen 🙂
Bei den Meisten ist das aber leider nicht so und es ist immer wieder schade zu beobachten wie sich die Menschen selbst sabotieren.
Ich selbst habe leider keine Kinder aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein muss 🙂
Liebe Grüße
Silviu
Lieber Silviu, ein wirklich sehr interessanter Artikel und gerade dein persönliches Beispiel bezüglich deiner Arbeitswelt und gleichzeitig deiner gewählten Wörter. Dein Beitrag hat mich auf jeden Fall zu meinem eigenen Sprachgebrauch reflektieren lassen. Herzlichen Dank!
Liebe Grüße, Ina
Schade, dass Applaus auf einem Blog nicht zu hören ist! Ein ganz toller und so wahrer Beitrag. Ich habe mich viel mit dem Thema Sprache, Mimik und Gestik auseinander gesetzt und kann dir da voll und ganz zu stimmen. Es kommt ganz entschieden darauf an, wie etwas gesagt wird. Der Inhalt ist erst einmal nebensächlich, das wie jedoch entscheidend.
Beste Grüße,
Mo
Wirklich sehr gute und absolut umsetzbare Anhaltspunkte – danke für den interessanten Post.
Besonders die Liste mit den Wortumwandlungen speichere ich mir ab, danke!!
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com
Mit Deinem Beitrag hast Du vollkommen recht! Viel mehr Menschen sollten das verinnerlichen, welche Assoziationen ihre Ausdrucksweise teilweise hervorruft.
Du hast aber ebenfalls recht wenn Du sagst, dass einige Menschen sich in ihrer Sprache verstellen um sich den Gegebenheiten anzupassen und in der Umgebung in der sie sich gerade befinden, nicht aufzufallen. Absolut menschlich.
Auch meine Tochter richtet ihre Worte häufig nach denen der anderen Kids draussen und ihr mache ich auch oft klar, dass sie aufpassen muss, auf welche Schiene sie sich damit begeben kann, wen sie den falschen Menschen begegnet oder ihr der Wortschatz in der falschen Umgebung herausrutscht.
Oh ja du hast recht. Worte können so viel anrichten, aber auch so viel Glück verbreiten. Man sollte halt wirklich nie vergessen, ehrlich zu bleiben, zu sich selbst und zu dem gegenüber.
Alles Liebe,
Julia
https://www.missfinnland.at
Hallo Silviu,
Ein richtig toller Beitrag, dem ich voll zustimme. Ich bin mit dem Thema über den Spruch „Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen!“ in Berührung gekommen und habe gemerkt, dass ich dadurch viel motivierter mit „Problemen“ umgehe.
Ein anderer interessanter Aspekt ist, dass wir häufig das Wörtchen „nicht“ nicht wahrnehmen. Z.B. bei „Sei nicht traurig“ überwiegt das Traurig und nicht die Botschaft „Sei fröhlich.“
Viele Grüße
A. Disia
Ein wirklich toller Beitrag, Silviu
Ich kenne Menschen, die haben wirklich hauptsächlich eine negative Wortwahl und auch Einstellung, weil es ihnen zu langweilig ist oder sie mit sich selbst nicht zufrieden sind. Da frage ich mich dann immer „Wie willst Du Kontakt zu Menschen aufbauen, wenn Du ständig nur Negatives siehst und dementsprechend nur rum fluchst, jammerst oder nörgelst?“ In ihrer Umgebung fühle ich mich gar nicht wohl, weil ich mich nicht in ihre negative Sichtweise reinziehen lassen will und es für mich auch nicht übernehmen. In diesen Momenten denke ich dann immer „Um Gottes Willen! So will ich nicht sein und auch nicht werden“.
Deine Wortumwandlung-Liste ist super und ich notiere sehr gerne als Unterstützung.
Sonnige Grüsse,
Cornelia
https://blog.freistilkunst-cfischer.ch
Ein wirklich gut geschriebener Artikel, der sehr bewegt. Ich kann dir nur zustimmen, die deutsche Sprache ist vielseitig und viel umfassender, als wir es uns oft verinnerlichen.
Tatsächlich kannte ich dieses Phänomen bereits, auch wenn ich es selbst nicht benennen konnte. In einer Zeit, in der es mir sehr schlecht ging, benutzte ich fast ausschliesslich negative Wörter. Als ich beschlossen habe, mein Leben zu ändern, änderte sich auch meine Sprache. Heute ist meine Sprache vielschichtiger als zu dem Zeitpunkt und ich geniesse es, mit Wörtern zu spielen.
Behalte deine positive Einstellung und deine kraftvollen Wörter stets bei.
Viel Erfolg in der Zukunft.
Liebe Grüsse
Silke
Ziemlich cooler Beitrag ! Werde es auf jeden Fall ausprobieren. Ich bin gespannt!
Folge dir jetzt auch auf Instagram!
Liebe Grüße
Anne
Ein total spannender Ansatz, dass Worte sich auch unmittelbar aufs emotionale Wohlbefinden auswirkt, aber du hast damit vollkommen recht und dein persönliches Beispiel ist der beste Beweis dafür.
Ein weiterer Ansatz ist, dass Sprache selbst uns oft im Weg steht und zu Missverständnissen führt, was mir bewusst wurde, seit ich mit nonverbal kommunizierenden Menschen arbeite, die sich dennoch verständlich machen können und das wesentlich deutlicher als wir, die mit Worten Jonglieren um den richtigen Ausdruck für unser Befinden zu finden.
Aber dies ist nochmal ein anderes Thema!;)
Jedenfalls wieder ein sehr gelungener Beitrag der zum Nachdenken anregt und danke auch für die praktischen Tipps zur Umsetzung 🙂
Liebe Grüße, Kay.
http://www.twistheadcats.com
Lieber Silviu,
ein wirklich toller Artikel! Besonders gut auch Dein Praxisbeispiel. Dein Artikel regt zum Überdenken der eigenen Wortwahl an und Deine Wortumwandlungs-Liste ist auch sehr gut. Ich komme drauf zurück, denn ich war mit Sicherheit nicht das letzte Mal auf Deiner Seite. Ich freu mich auf den nächsten Artikel, wenn es um die Stimme geht! Viele Grüße, Magdalena
Hi Silviu,
erstmal möchte ich ein rießen Lob aussprechen, mir gefällt dein Blog sehr gut! Tolles Layout und richtig interessante Themen!
Dieser Artikel gefällt mir besonders gut, weil man bei genauem hinschauen, tagtäglich so viele Dinge sagt ohne über den tieferen Sinn nachzudenken.
Danke für deinen Denkanstoß ?
Viele Grüße aus Frankfurt
Isa von lustloszugehen
Wow, ein sehr ausführlicher und aufschlussreicher Beitrag. Manche Menschen wissen gar nicht richtig mit der Sprache umzugehen und sie zu verstehen. Vielen Dank für diese tollen Worte.
LG Steffi
Liebe Steffi,
Vielen dank für deine positiven Worte ?
Hallo,
ich habe deinen Artikel regelrecht verschlungen. Stimmt! dachte ich mir immer wieder. Diese Negativ-Ausdrücke kennt wohl jeder.
Bei mir sind das wohl meistens: „es ist zum Kotzen“ und „ich bin total im Stress“.
Mal schauen, vielleicht fällt mir noch ein drittes Wort ein, dass ich bessere ersetze – aber wenn ich diese beiden Phrasen austausche, gibt es vielleicht für mich bald eine kleine Überraschung?
Ich versuch es einfach mal. Bin gespannt, ob ich in zwei oder drei Wochen echt eine Veränderung spüren. Würde mich total freuen.
lg
Marcel
Hallo Marcel,
es freut mich, dass dir der Artikel so gut gefallen.
Ja versuche es unbedingt und Berichte mir dann bitte von deinen Erfahrungen. Bei mir hat sich mit dem verändern meiner Sprache einiges geändert!
Lg Silviu
Hallo Marcel,
ich bin neugierig und mich würde interessieren, ob du deine eigene Sprache verändert hast und ob du einen positiven Effekt erlebt hast?
lg